LEAN Management und Fabriksplanung
Wir unterstützen Sie bei der Reduktion von Verschwendung und bauen mit Ihnen Ihr Unternehmen auf die grüne Wiese.
Teil 1 – Voranalyse:
In der Voranalyse werden die LEAN Strategie erarbeitet und erste Ziele für LEAN Aktivitäten abgeleitet. Zu diesem Zweck findet ein erstes Audit zum momentanen LEAN-Reifegrad statt und erste Potentiale werden schnell gehoben.
Teil 2 - Analyse
Im Fokus von Lean Management steht die Vermeidung von Verschwendung. Die einzelnen Bestandteile der Verschwendung sind:
- Transport
- Bestände
- Bewegung
- Wartezeiten
- Überproduktion
- Übererfüllung von Anforderungen
- Ausschuss
Es werden die Potenziale identifiziert und die richtigen Werkzeuge bestimmt, um die Ergebnisse zu verbessern. Typische Werkzeuge, die bei Lean zum Einsatz kommen, sind:
- 5S/5A für Ordnung und Sauberkeit auf dem Weg zur Visuellen Fabrik
- Kanban für definierte Bestände auf dem Weg zur "lagerlosen" Fabrik
- Schnelles Rüsten auf dem Weg zur "flexiblen" Fabrik
- Poka Yoke auf dem Weg zur "fehlerlosen" Fabrik
- Kennzahlen (OEE, Durchlaufzeit, Produktivität, Qualität) auf dem Weg zur "transparenten Fabrik"
- Standardisierte Problemlösung (PDCA, ...) auf dem Weg zur "denkenden Fabrik"
In der IST-Analyse werden die für den Betrieb und die Situation geeigneten Werkzeuge bestimmt. Hieraus ergibt sich das individuelle firmenspezifische Optimierungsprogramm.
Teil 3 – Konzeptionierung:
Die Konzeptphase steht stark im Fokus von Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter und workshop-basierten Training, in denen Potentiale konzeptionell bearbeitete werden. Ziel ist ein
- schlankes Produktionssystem und
- hervorragende Prozesse
Das schlanke Produktionssystem ist über die Organisation, die Prozesse und die Standards einzuführen. Ohne die richtige Organisation verpuffen die Workshop-Ergebnisse oft. Daher ist die richtige Lean Organisation entscheidend für den nachhaltigen Erfolg.
Teil 4 – Umsetzung:
In der praktischen Umsetzung geht es um das Training und die direkte Umsetzung am Shopfloor mittels:
- 5S/5A für Ordnung und Sauberkeit
- Kanban für definierte Bestände
- Schnelles Rüsten (SMED)
- Poka Yoke
- Kennzahlen (OEE, Durchlaufzeit, Produktivität, Qualität)
- Standardisierte Problemlösung (PDCA, …)
- Layoutoptimierungen (Maschinen für den optimierten Materialfluss stellen)
- Mehrmaschinenbedienung
- Standardisiertes Arbeiten
- …
Klar definierte Kennzahlen sind wichtig, um LEAN Management zu führen:
- Profitabilität: Ergebnis
- Produktivität: Effizienz
- OEE (Overall Equipment Effectiveness)
- Reichweite Bestände
- Durchlaufzeiten
- Anzahl KVP-Maßnahmen je Mitarbeiter
In der Umsetzung ist das Risiko wie bei jedem Veränderungsprozess durch intensive Betreuung der Mitarbeiter mittels Coaching und Schulung als auch strukturierte Feedbackprozess zu reduzieren und die LEAN Management Initiative in den laufenden Betrieb ganz selbstverständlich zu integrieren.
Methoden
- Wertstromanalyse und Wertstromdesign
- Produktionssysteme
- Fabriksdesign
- Ergonomie
- LEAN Management
- 5S
- Shopfloor management (SFM)
- Lessons learned und Erfahrungstransfer
- KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess)